Montag, 23. Juni 2014

Der Wolf ist tot!

Das ist doch zum Heulen
Kürzlich ist zum ersten Mal in Zürich ein Wolf entdeckt worden! Ein wildes Tier mitten in der Stadt! Nun aber ist es tot. Überfahren von einer S-Bahn. Woher der junge Wolf gekommen ist, muss noch abgeklärt werden. Denn ein Jungtier, so die Zürcher Fischerei- und Jagdverwaltung, kann in kurzer Zeit grosse Distanzen zurücklegen. Natürlich, antworten die Bündner, wir haben den kleinen Wolf ja erst am Abend zuvor losgeschickt. Aus dem Calanda-Gebiet direkt nach Zürich. Mit der kleinen Mission, den Zürchern dort unten ein wenig Angst einzujagen, haben wir doch genug von den grosszürcherischen Tönen, von wegen so ein bisschen Wolf vorm Haus, im Garten oder auf den Weiden, ein Schaf mehr oder weniger auf der Alp, das merke eh keiner! Der Wolf kommt zu nah an die Dörfer, haben die Bündner nämlich gerufen, der benimmt sich heut schon wie der ehemalige Problem-Bär. Bleibt locker, sind die Zürcher den Bündnern ins Wort gefallen, die putzigen Tierchen wollen bloss spielen, Honig schlecken oder etwas Früchte aus den Picknick-Körben klauben! Und als Beweis ihrer Entspanntheit sind die Zürcher damals in Karawanen zum Nationalpark gezogen, so einen echten Bären sieht man ja sonst nur im Zoo. Ein schöner Hauch von Wildnis, der rechtfertigt noch den Kauf des All New Range Rover, mit automatisch ausfahrbarer Anhängerkuppel versteht sich, der sonst bloss vorm Haus auf zwei Parkfeldern steht oder die Strasse vor der Kinderkrippe blockiert! Wenn das so ist, haben die Bündner zurückgegeben, dann schauen wir mal, wie weit des Zürchers Tierliebe wirklich geht, lassen wir einfach mal ein echtes wildes Tier auf vier Beinen durch die Stadt spazieren. Also hat man den Calanda-Wolf ins Unterland geschickt, ihm aufgetragen, ein wenig in den Vorgärten zu schnuffeln und sich mit dem einen oder andern Züri-Sack anzulegen. Vielleicht findet sich durchaus etwas Essbares darunter. Das hingegen war zu viel, ein Wolff, der in der Stadt herum regieren will, geht schliesslich gar nicht... So haben die Zürcher schnell eine S-Bahn geordert und die hat ihn dann voll erwischt. Zack und weg mit dem Wolf. Der Test mit der Tierliebe somit abgebrochen. Vorerst. Denn Teil zwei ist in Arbeit: Ist doch eben ein Bündner frühzeitig aus Brasilien heimgekehrt (etwas Gutes soll das Debakel mit der Schweizer Fussball-Nati auch haben..) im Gepäck ein niedlicher kleiner Alligator aus dem Amazonas, der sich jetzt schon auf seine ersten Runden am seichten Züri-See-Ufer freut...

Mittwoch, 12. Februar 2014

Die Giraffe ist tot

In Kopenhagen wurde eine junge Giraffe vor versammelten Gaffern erschossen. Ein Bolzenschuss fadengerade ins Hirn des Giraffenbuben Marius und zack, weg das gute Tier. Nicht weil er krank war, nein, kerngesund soll er gar gewesen sein. Jedoch der Verdacht der Inzucht hing im Raum. Das ist natürlich ungut, denn sollte der Marius eines Tages ins freudige Begattungsalter vorstossen und mit seinen Giraffen-Genen Giraffenfreundinnen beglücken, wäre dieser Akt zwar ein schöner, aber ein illegaler. Und Illegales mögen wir nicht. Also wurde der Marius niedergestreckt. In Einzelteile zerlegt und den Löwen zum Frass vorgeworfen. Das Inzestproblem ab- und Marius weggeschafft. So einfach. Und soviel zu den Dänen. Wir Schweizer hätten das ganz anders gelöst. Marius würde noch leben, wäre nach der Abstimmung vom letzten Sonntag nicht abgeschafft aber ausgeschafft worden. Als nicht-einheimischer Giraffenbub ist er ja damals seiner Verwandtschaft nachgezogen und hat sich in einem Schweizer Zoo eingenistet. Leider stammt er nicht aus der gutverdienenden angelsächsischen Expat-Schicht sondern aus einer sozialleistungsabhängigen Familie subsaharisch-afrikanischer Herkunft und muss vom Staat durchgefüttert werden. So gesehen hätte Marius unsren Schweizer Zoo ganz klar auch verlassen müssen, jedoch lebend. Der frontale Bolzenschuss für ausländische Gattungen – dazu braucht es doch noch eine weitere SVP-Initiative.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Morsezeichen: Es weihnachtet sehr, Herr Fehr

Dunkel ists draussen. Ich blicke aus dem Fenster direkt in die vielen Lichter, die weihnächtlich blinken. Eine wahre Freude ists. Doch auf einmal erkenne ich, dass das Leuchten nicht nur christlich ist, es mischen sich auch ein paar Morsezeichen meiner Freundin Silvia darunter. Wir tauschen uns ja regelmässig aus. Über Gott und die Welt. Quer über den See. So steht Silvia am Wohnzimmerfenster hoch über Herrliberg und zieht an ihrer Leuchte. Christoph derweil sitzt neben ihr und ich bin etwas verunsichert, ob diesmal nicht er selbst die Botschaft morst... Eine Frechheit ist das Ganze, man will dem rechtschaffenen Politikerfreund Hans das Bein stellen! Ein gezielter Angriff auf die SVP, hier geht es gar nicht um die Sache, nein, hier spricht man von boshaften Anschuldigungen, blitzt es von der Goldküste her. Was ist denn passiert, unterbreche ich kurz. Dem Fehr Hans wird nachgesagt, er hätte eine asylsuchende Kroatin als Putzfrau angestellt. Asylsuchenden darf man selbstverständlich keinen Arbeitsplatz geben, das weiss selbst der Fehr, hat er doch immer wieder über Mehrfach- und Härtefälle-Gesuche von Asylsuchenden geschimpft, wummert es kräftig herüber. Nur in diesem Falle ists halt ein wenig anders: Das erste Asylgesuch der Kroatin wurde abgelehnt, danach ein Härtefall-Gesuch für das zweite eingereicht und Ursula Fehr selbst setzte sich für diese Bewilligung ein, blinkts eifrig und goldküstenseitig, denn noch nie war Fehr so sehr zufrieden mit einer Putzfee. Zudem sprechen wir hier ja von Minimalbeträgen, die 31jährige Kroatin hat als Gegenleistung für ihren Einsatz oftmals bloss Naturalien erhalten, echauffiert sichs weiter von drüben. Ich schlucke leer, das hätte ich jetzt dem Fehr nicht zugetraut. Naturalien? Kleiner Heimlifeiss! Lässt Frauen für sich arbeiten und revanchiert sich al modo di Berlusconi? Ein Cavaliere-Delikt? Nicht was du denkst, antwortet es prompt aus Herrliberg, nein, die Frau Fehr, die Gemeindepräsidentin von Eglisau und übrigens eine Bezirksrichterin, die mit dem Gesetz bestens vertraut ist, hat der guten Putzfrau mit einigen Schreiben ausgeholfen. Und manchmal, wenn die Kroatin mehr putzte als die Fehr schreiben konnte, wurde mit etwas Geld nachgeholfen. Und übrigens, Rainer Hohler, der für die SP in Bülach als Gerichtspräsident amtiert, hat dieselbige putzige Dame ebenfalls für sich arbeiten lassen und Hohler hat es versäumt, sich von ihr die Papiere des Migrationsamts vorlegen zu lassen! Als Gerichtspräsident! Man stelle sich das mal vor! Eine Schande ists! Hohler muss demissionieren, ereifert sich die Blocher-Seite. So gesehen müsste ja auch der Fehr zurücktreten, zünde ich nach Herrliberg. Siehst du, zischt es subito, genau das meinen wir, immer stürzt man sich auf die SVP! Das hatten wir bereits mit Mörgeli und der Sache an der Uni, mit Freysinger wegen seiner kleinen dummen Fahne – bei einem Walliser ist die Fahne ja der Normalzustand – und nun mit Hans Fehr und seiner Putzfrau im Asyl!
Dann aber scheints abgelöscht überm See. Dunkel halt. Nur ein paar frisch geputzte Weihnachtsmänner samt Girlanden schimmern von Balkongeländern her. Hüben wie drüben. In diesem Sinne: Fröhliche und saubere Weihnachten!

Dienstag, 22. Oktober 2013

Ein sozialer Akt

Das Mailänder Berufungsgericht hat Don Silvio verboten, während zweier Jahre öffentliche Ämter zu bekleiden. Er erledige seine Geschäfte sowieso lieber entkleidet, hat darauf der Cavaliere gescherzt, doch erst müsse er sich um sein karitatives Engagement kümmern, das man ihm wegen lächerlicher Steuerhinterziehung aufgebrummt hat. Von Sozialarbeit in einem Hilfszentrum für ehemalige Drogenabhängige in Rom hat man gesprochen. Ein paar Kokain-Linien ziehen und Spritzen auffüllen. Aber nichts davon ist wahr. Frau Sommaruga hat ihm nämlich mitgeteilt, das von ihr unterzeichnete Polizeiabkommen zwischen der Schweiz und Italien ermögliche nun hüben wie drüben einen verordneten Sozialdienst zu leisten. Bingo, hat Silvio frohlockt, in Zürich gibt es ja diese neuen Hilfsinstitutionen mit dem lustigen Namen Verrichtungsboxen. Da würde er sich also sehr gerne nützlich machen. Ein bisschen schrauben und bohren und sich selbstverständlich höchstpersönlich um jede einzelne dieser jungen Frauen kümmern, die sich in diesen Boxen aufhalten. Und wenn alles wie geschmiert läuft, bei guter Führung sozusagen, könne er sein soziales Engagement von einem Jahr gar auf neun Monate runterholen. Ein Hoch auf die schweizerisch-italienische Freundschaft!

Donnerstag, 12. September 2013

Kurzes aus der Welt der Wissenschaft: Ei, Ei, Ei

Frühere Studien belegen, Männer mit grossen Testikeln – also wenn die Hoden bis zum Boden wogen – versprechen nicht nur schwere Männlichkeit sondern sind auch ein Garant für einen pfundigen Nachwuchs. Man sagt, Spermienanzahl und -qualität soll mit der Hodengrösse zusammenhängen. Je ausgeprägter Letzteres desto hoppla Schorsch. Jedoch Männer mit hohen Testosteronwerten neigen eher dazu, sich um die Produktion der vielen Nachkommen zu kümmern statt um die sorgsame Aufzucht derselbigen. Das haben jetzt Forscher einer Universität in Atlanta herausgefunden. Sie haben 70 Väter von Kindern im Alter von ein bis zwei Jahren, die mit Mutter und Nachwuchs unter einem Dach leben, untersucht auf Hodengrösse und Testosteron, auf die Fürsorglichkeit im Alltag und auf die Hirn-Reaktion aufs Kind. Das Resultat ziemlich eindeutig: Je grösser die Hoden desto kleiner der Anteil des Vaters an der Kinderbetreuung. Männer mit grösseren Hoden und hohen Testosteronwerten reagierten bei einem Hirnscan weniger ausgeprägt auf Fotos ihrer Kinder. Dafür umso intensiver auf Bilder von Micaela Schäfer. Männer hingegen mit kleinen Hoden sind liebevoll, behutsam und kümmern sich besorgt um den Nachwuchs. Aber, so haben die Forscher angefügt, gäbe es hüben wie drüben Ausnahmen. Das heisst für uns Frauen, wer einen guten Vater für die eigenen Kinder will, soll sich nicht so leicht durch schwer- oder minderfallende Äusserlichkeiten zwischen dem Schritt aus dem Tritt bringen lassen. Was viel mehr zählt, sind die inneren Werte. Das sagt sich übrigens auch Frau Schäfer.

Freitag, 30. August 2013

Schlossgespräche: Der neue Despot

Christoph steht im Herrenzimmer in seinem Schloss Rhäzüns, hoch über dem noch jungen Rhein. Er schaut nachdenklich durchs Fenster hinab zum ungestümen Wasser, welches sich wild in Wellen wirft, als ob es hier schon wüsste, dass es alsbald die Schweizer Lande verlassen muss, um seinen Weg in einem unsicheren Europa fortzusetzen. Christoph schüttelt diesen traurigen Gedanken ab, er hat weiss Gott andere Probleme im Moment. Freysinger hat einen neuen Kommunikationsberater. Der ihm helfen soll, seine prosaischen Reden zu schreiben. Hat Freysinger nicht jeweils grossmäulig verkündet, selbst eine dichterische Ader zu besitzen? Da klopft es fein an der Tür, Christoph weiss, das kann nur seine Silvia sein, die den eilends herbeigerufenen Gast zu ihm bringt. Herein, ruft er ungeduldig und Silvia zu, sie solle doch dem Mörgeli ausrichten, eine Karaffe Herrschäftler aus dem Schlosskeller zu holen! Seit Mörgeli seine verstaubte Stelle im Medizinhistorischen Institut in Zürich verloren hat, dient er bis auf Weiteres hier in den Schlossräumen von und zu Rhäzüns. In schwierigen Situationen muss die Familie zusammenhalten, hat Christoph ihm damals gesagt, und statt Trübsal blasen kannst du dich ebenso gut nützlich machen. Christoph setzt sich an den runden Eichentisch, rechts neben seinen treuen Hofschreiber Köppel. Freysinger tritt ein, Meister, begrüsst er Christoph, ich bin auf schnellstem Weg vom Wallis hierher geflogen, Ueli hat mir einen Gripen ausgeliehen, zwinkert er kriegslustig. Christoph schüttelt den Kopf. Wenn du vorher deine genialen Einfälle mit mir besprichst, könnten wir uns solche Kurztripps auf Staatskosten sparen. Wie um Himmelswillen kommst du bloss auf diese abstruse Idee, den Slobodan Despot einzustellen? Ein Despot als deine schreibende Hand? Freysinger schluckt leer, ich dachte, der Despot sei die beste Wahl, weit herum als „brillante Feder“ bekannt. Köppel rutscht unruhig auf seinem Stuhl hin und her. Die Brillanz ist einzig mir zuzuschreiben, ich nehm das so ins Protokoll, nuschelt er und drückt seine Brille auf dem Nasenrücken zurecht. Von Slobodan sagt man, er sei ein Genozid-Leugner, blafft Christoph, der das Massaker in Srebrenica als unbeabsichtigter Völkermord sieht und somit der UNO widerspricht. Freysinger nickt und Christoph doppelt nach: Der UNO widersprechen und dann als Nächstes der EU widersprechen? Plötzlich verstummt Christoph. Er hält inne und blickt langsam über seinen Brillenrand hinaus direkt in Freysingers Augen: Vielleicht hast du recht, Oskar, und es braucht tatsächlich einen weiteren Despoten in unserer Reihe! Hast du das aufgeschrieben, Köppel? In diesem Moment tritt Mörgeli mit dem Weinkrug ins Zimmer. Füll zügig die Gläser auf, strahlt Christoph, wir feiern ein neues Gebot: Er lebe hoch, der zweite Despot!



Donnerstag, 22. August 2013

Morsezeichen: L’Expérience Blocher


Ein heftiger Lichtstrahl trifft mich abends mitten ins Gesicht. Ich steh auf und schau zur Goldküste herüber, nehme die extrastarke Taschenlampe vom Fenstersims und leuchte in kurzen Abständen zur anderen Seeseite: Silvia, ich hab schon gedacht, ihr hättet Herrliberg verlassen!
Seit Jahren schon tauschen wir uns regelmässig aus. Kommen die Lichtzeichen spärlich, mach ich mir Sorgen ob wohl alles mit rechten Dingen zu und her geht. Drüben am Hügel des Pfannenstiels. Alles bestens, morst Silvia, sie habe sich nach dem schillernden cineastischen Startschuss in Locarno ein paar ruhige Tage gegönnt. Die Premiere von „L’Expérience Blocher“ am Filmfestival von Locarno sei derart geglückt, dass sogar die ewig nörgelnde Susanne Leutenegger Oberholzer erst sprachlos war und später wortreich den Regisseur bedrängt hätte, einen ebensolchen eindrücklichen Film über ihr Leben zu drehen. Ha, das ist natürlich Humbug, wo Leutenegger Oberholzer draufsteht ist noch lange nicht Christoph Blocher drin! Und wer bitte sehr – ausser Susanne selbst – würde diesen wohl doch eher sparsam besetzten Kurzfilm sehen wollen? Eben. Zudem sollten Frauen in einem gewissen Alter von Nahaufnahmen Abstand nehmen, zündet Silvia weiter, will man tiefe Furchen sehen, schaut man sich lieber eine Doku über die Viamala an. Wechseln wir auf etwas Wichtiges, fährt Silvia fort, ich bin diesen Sommer oft zitiert worden, mein kluges Statement zu den jungen Müttern von heut hat für ein Rauschen im Blätterwald gesorgt. Es liegt mir tatsächlich am Herzen, dass sich die jungen Mütter auf die wahren Werte des Lebens besinnen, nämlich um das Wohl des Ehemannes und der Kinder. Die meisten Frauen gehen bloss arbeiten, weils grad ‚en vogue’ ist und die Freundinnen es chic finden. Moment, leuchte ich dazwischen, das zweite Einkommen ist existenziell für die meisten Familien! Ich hätte ja auch gern eins! Kurz ist kein Licht von Herrliberg her auszumachen, dann erscheint es erneut: Ich kenne niemand, der zur Arbeit gezwungen wird, in meinem Umfeld sind bestausgebildete Frauen am Herd geblieben, höchstens von einer Köchin, einer Nanny und einer Zugehfrau unterstützt, ansonsten war die Frau auf sich alleine gestellt. Ich hab das selber hingebungsvoll gemacht: Ich mit den Kindern daheim und mein Christoph in der Wirtschaft. Und alle sind wir erfolgreich geworden, verkündet Silvia kräftig. Arbeitet Magdalena nicht zu hundert Prozent bei der Ems-Chemie, frage ich blinkend. Ja, ja, blitzt es subito zurück, nur ist das etwas ganz anderes, unser Magdeli ist stark, gescheit und selbstbewusst, sie steht ihren ganzen Mann. Dazu hab ich sie erzogen. Selbstständigkeit ist das A und O, auch in einer guten Beziehung, berichtet Silvia weiter, nun jedoch muss ich aufhören, Christoph will morgen früh raus und ich soll ihm noch die Kleider zurecht legen.
Das Licht bricht ab und es ist wieder ganz dunkel über dem Zürichsee. Schwarz wie Oprah Winfrey. Aber für die Handtaschen-Geschichte ists jetzt zu spät.